Fakten - mobbing und diskriminierung

Mobbing, Hass und Diskriminierung trifft viele Menschen. Die Attacken können verbal oder auch durch Gewalt ausgeführt werden. Mobbing, Hass und Diskriminierung geht durch alle Altersklassen und kann jeden treffen. Egal ob in der Schule, im Netz, im Beruf oder in der eigenen Familie: Das Thema Mobbing begleitet uns täglich und bestimmt teilweise unseren Alltag.

cybermobbing

Gerade das Cybermobbing hat in den letzten Jahren unter den Jugendlichen stark zugenommen. Beleidigungen, Gerüchte, Unwahrheiten oder auch das Weiterleiten von privaten Informationen und Bildern zählt zu Cybermobbing. Durch die sozialen Medien, wie Facebook und Instagram, verbreiten sich Beleidigungen und Gerüchte sehr schnell und viele Menschen werden innerhalb kürzester Zeit erreicht, wodurch das Ausmaß anfangs nicht zu erkennen ist.  Gerade in der Coronapandemie wurde das Cybermobbing noch stärker, da mehr Zeit im Netz verbracht wurde. Das Internet begünstigt eine gewisse Anonymität der Täter.

Für die Opfer gibt es kaum einen Weg, sich aus den Fängen des Cybermobbings zu befreien. Häufig ist eine Flucht unmöglich, weil die Kraft fehlt oder die Attacken auch außerhalb des Internets nicht aufhören. Durch die Reichweite im Internet werden die Attacken auch von vielen Menschen wahrgenommen, welche potenziell auch noch zu Tätern werden können. Die Täter nehmen häufig nicht wahr, wie verletzend die Aussagen sein können, da die Reaktionen des Opfers nicht gesehen werden.

in der schule

Besonders häufig wird in der Schule gemobbt. Fast jeder sechste Schüler und beinahe jeder vierte Schüler unter 15 Jahren ist von Mobbing betroffen. Rund 80 Prozent der Mobbingattacken passieren in der Schule. Die restlichen Attacken geschehen auf dem Schulweg oder im Internet. An Haupt- und Realschulen werden im Schnitt mehr Schüler gemobbt als an Gymnasien.

Je älter die Schüler werden, desto höher wird auch die Zahl derjenigen, die mindestens einmal im Internet gemobbt wurden. Generell sind es beinahe 40 Prozent der Schüler, die per Handy oder im Internet fertig gemacht worden sind.

mobbing im beruf

Jedoch beschränkt sich Mobbing und Diskriminierung nicht nur auf die Schule. Auch im Beruf wird gemobbt und diskriminiert. Beim Mobbing im Beruf wird grundsätzlich zwischen „Bossing“, also Mobbing durch die Vorgesetzten und „Staffing“, also dem Mobbing durch Kollegen unterschieden. Gerade in den sozialen Berufen ist die Wahrscheinlichkeit statistisch gesehen höher, gemobbt zu werden. Am geringsten ist das Risiko in der Landwirtschaft. Generell sind Frauen häufiger betroffen als Männer.

Am häufigsten werden Gerüchte und Unwahrheiten unter den Kollegen verbreitet oder die Arbeitsleistung falsch bewertet. Generell sind die Mobber meistens Kollegen oder Gruppen von Kollegen, dicht gefolgt von Vorgesetzten. Die Angriffe geschehen auch nicht nur manchmal, sondern vor allem täglich oder mehrmals die Woche.

Im Berufsleben wird aber nicht nur gemobbt, es wird leider auch viel diskriminiert. Gerade die Hautfarbe, die Herkunft, das Geschlecht oder die sexuelle Orientierung werden als Grundlage für die Diskriminierung genutzt.

Diskriminierung

Diskriminierung erfahren auch viel zu viele Menschen und belgeitet den Alltag vieler Menschen. Die Gründe für die Diskriminierung sind vielseitig. Es kann die Hautfarbe, die Herkunft, das Geschlecht, die Religion, die sexuelle Identität, das Alter, eine Behinderung, das Einkommen und noch vieles mehr sein, weswegen Menschen diskriminiert werden. Durch die Coronapandemie wurde die Diskriminierung noch verstärkt. Durch die Pandemie kamen neue Themen hinzu, weswegen Menschen diskriminiert werden. Das kann es auch die Maske oder die Impfung sein.