Dipl. Sozialpädagogin
Hey, ich bin Anna Teresa Kavena und gebe aus voller Überzeugung dieser wichtigen Kampagne gegen Mobbing, Hass und Diskriminierung mein Gesicht. Als gebürtige Polin habe ich schon einige Erfahrungen sammeln müssen, was Mobbing bedeutet und mit einem macht.
Abstammend aus einem nicht reichen Elternhaus in Polen sind Beleidigungen wie „Du Polackin“, „Du Diebin“ oder „Aus dir wird eh nichts, scheiß Polin.“ leider häufiger vorgekommen. In meinem Heimatland Polen dagegen galt ich als „Scheiß Deutsche“. In der Kindheit musste ich so lernen, mit diesen Anfeindungen umzugehen.
Es ergaben sich somit drei Phasen des Umgangs mit Mobbing:
Wir sollten uns immer fragen, warum beispielsweise Kinder und Jugendliche zum „Täter“ werden. Es ist häufig ein Hilferuf! Es ist wichtig diesen zu hören und sich mit den Kindern und Jugendlichen auseinanderzusetzen.
Aber auch als „Opfer“ habe ich Möglichkeiten des Gegenwirkens, wie schon zuvor aus meinen persönlichen Erlebnissen beschrieben. So können „Opfer“ auch Stärken entwickeln. Grundlage dafür ist jedoch die richtige persönliche Strategie. Hier muss Hilfe geleistet werden.
Aus diesen Gründen ist es für mich eine Herzensangelegenheit diese tolle Kampagne zu unterstützen. Macht auch Ihr bitte mit!
Poste ein Bild von Dir auf Instagram und markiere @toleranz_im_netz auf Deinem Bild. Packe zusätzlich noch den Hashtag #toleranzimnetz in den Text. So wirst Du ganz schnell und einfach zum wichtigen Botschafter und Teil der Kampagne.